Abstract
Auf der Suche nach weiterführenden Antworten auf die Fragen „Musikvermittlung – wozu?“, „Konzertpädagogik – wozu?“ und „Musikvermittlung in konzertpädagogischen Veranstaltungen für Kinder – wozu?“ erscheint es sinnvoll, den Blick zurückschweifen zu lassen zu den Anfängen der bundesdeutschen konzertpädagogischen Initiativen Mitte der 1990er Jahre und den nachfolgenden Weg nachzuzeichnen. Einen geschichtlichen Überblick über diese ersten etwa 25 Jahre Musikvermittlung zu geben, ist das Anliegen der folgenden überblicksartigen Chronik, die – ohne jeglichen Anspruch auf Vollständigkeit – einen ersten Entwurf zu einer weiter auszuarbeitenden Historiografie der Musikvermittlung bis 2014 darstellt.
In the search for further answers to the questions "Music mediation - what for?", "Concert education - what for?" and "Music mediation in concert education events for children - what for?" it seems to make sense to let our gaze wander back to the beginnings of the German concert education initiatives in the mid-1990s and to trace the subsequent path. To give a historical overview of these first 25 years of music mediation is the aim of the following chronicle, which - without any claim to completeness - represents a first draft of a historiography of music mediation to be further elaborated until 2014.
Zitationsvorschlag:
Stiller, Barbara: Musikvermittlung: Am Anfang war das Modewort. Versuch einer kritischen Chronik. In: Rüdiger, Wolfgang: Musikvermittlung – wozu? Umrisse und Perspektiven eines jungen Arbeitsfeldes, Mainz: Schott, 2014, S. 81–98. Wiederveröffentlicht in: Klangakt, Bd. 1, Nr. 3, 2023, DOI: 10.5282/klangakt/15
(Wir danken Autorin und Verlag für die Rechte zur Zweitpublikation.)