Abstract
Der Beitrag aus dem Jahr 2012 thematisiert die Annahme, Musikvermittlung interessiere sich nicht für Musik als musikalisches Kunstwerk. Es wird die Sorge formuliert, mit spielerischen Konzepten Musik aktionistisch zu missbrauchen, den tieferen Sinn von vergangener Musik nicht zu erschließen, die Würde des Interpretierenden zu verletzen oder die Bedürfnisse eines erwachsenen Publikums, welches das weitere Musikleben garantiert, zu verletzen. Aus dieser Perspektive werden einige Gedanken zu einer Musikvermittlung skizziert, welche den Genuss, die Bewunderung und das Verstehen von Musik ermöglichen soll.
The article from 2012 addresses the assumption that music mediation is not interested in music as a musical work of art. The concern is formulated to abuse music actionistically with playful concepts, to not open up the deeper meaning of past music, to violate the dignity of the performer or to violate the needs of an adult audience, which guarantees the further musical life. From this perspective, some thoughts are outlined on a music mediation that should enable the enjoyment, admiration and understanding of music.
Zitationsvorschlag:
Schmidt-Banse, Hans Christian: … und wie jetzt die Musikvermittlung vermitteln? In: Diskussion Musikpädagogik 54 (2012), S. 19–28. Wiederveröffentlicht in: Klangakt, Bd. 1, Nr. 3, 2023, DOI: 10.5282/klangakt/17
(Wir danken Autor und Verlag für die Rechte zur Zweitpublikation.)